"This site requires JavaScript to work correctly"

Praktikum in eigenen Laboren am Campus

3.12.2019 |

20191203 willkommen im neuen gebäude chemiepraktikumWillkommen im neuen Gebäude: erstmals Praktikum in eigenen Laboren

03.12.2019 | THD-Pressestelle - Erstmals seit Bestehen des European Campus Rottal-Inn (ECRI) fanden die im Rahmen des Studiums vorgeschriebenen Praktika in Physik und Chemie in den neuen Laboren am Campus statt. Bisher wurden diese immer in den Laboren des Gymnasiums Pfarrkirchen abgehalten.

Die Studierenden des Bachelorstudiengangs Industrial Engineering absolvieren im Laufe ihres Studiums ein jeweils vierwöchiges Praktikum in Physik und Chemie. Bisher nahmen die Studierenden dafür immer den Weg ans Gymnasium Pfarrkirchen auf sich, wo in den dortigen Laboren die Praktika stattfanden. Mit der feierlichen Einweihung des neuen Sustainability Innovation Lab Centre (SILC) im Oktober stehen nun auch am ECRI-Campus nagelneue, hochmoderne Labore für die internationalen Studierenden zur Verfügung. Diese wurden nun erstmalig für das Physik- und Chemie-Praktikum genutzt.

Das Chemie-Praktikum wurde von Prof. Dr. Raimund Brotsack und Laboringenieurin Janina Reitemeier abgehalten. Bei ihnen wurden Experimente zu Löslichkeit, pH-Wert und Elektro-Chemie durchgeführt. Im Physik-Praktikum, führten die Studierenden Experimente zu Thermodynamik und Mechanik durch. Angeleitet wurden sie dabei von Prof. Dr. Sascha Kreiskott und der Laboringenieurin Carola Ebner, die die Experimente vorbereiteten und zusammen mit den Studierenden durchführten.

Für die Studierenden ging es bei den beiden Praktika darum, die Arbeit im Labor kennenzulernen und die Auswertung von Versuchen richtig durchzuführen. Durch das hochwertige Equipment und die hervorragende Ausstattung der neuen Labore im SILC fiel es sowohl den Studierenden als auch den Professoren und Laboringenieuren nicht schwer, die Experimente durchzuführen und auszuwerten.

Da am ECRI Internationalität eine tragende Rolle spielt, wurden die Studierenden für die Experimente so gemischt, dass pro Gruppe möglichst Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammenarbeiten durften. Im Laufe der Praktika bestätigte sich, dass die unterschiedliche Herkunft der Studierenden Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Engagement und guter Umgang nicht im Wege steht.

 

 Bild: Studierende führen unter Anleitung von Prof. Raimund Brotsack ein chemisches Experiment durch